Zur letzten Stund'

 


Was wird mich dort erwarten, Herr
wo Engelszungen singen?
Die Hand die mir zu Stund‘ gereicht,
verlass mich nicht und bringe
ins Angesicht ein Lächeln noch.
Oh, lass mich leise gehen; Herr
erhör‘ zur Stund‘ mein Flehen.



Erduldet hab ich Schmerz und Leid
und trug mein Kreuz im Glauben.
Begleit mich jetzt auf meinem Weg,
in Gnaden lass mich scheiden,
so bitte ich mit letzter Kraft.
Oh, lass mich leise gehen; Herr
erhör zur Stund‘ mein Flehen.

 

 

 

Faust geladen

 

Sie stellte sich an allerletzte Stelle.
Bei allem was sie tat galt's, nur für dich.
Ihr Mühsal war geplagt und unumgänglich
war die Erkenntnis, sag: " Wann Lebe ich".

Ihr Tagwerk war gefüllt mit Emotionen.
Die ausgestreckte Hand zu streng und hart.
Z u oft verhallt das Flehen ihrer Lippen,
weil blaugetränkt die Haut im Weh erstarrt.

Das Sinnen nach Umarmung und nach Liebe,
verkleidete den Alltag doch zum Lohn,
erfuhr sie mit geballten Seitenhieben
den Erntedank im schrillen Ton.


 

 

Du bleibst erinnert

 

Ich bin bereit dich aufzugeben,
dich wegzuwischen, ausradiern,
vielleicht gelingt es mir daneben
auch keine Träne zu verliern ,

so möchte ich lebendig bleiben.
Gefahr nur ist das Sehnsuchtsbild,
das ungeplant im Wehmutstreiben,
das Schöne irgendwann vergilbt.

Es stellt sich nebenbei die Frage
wie es wohl dir damit ergeht?
Erwünscht wär, du erkennst die Lage,

wenn du den Grund auch nicht verstehst.
Du bleibst erinnert alle Tage,
so lange sich mein Lebenszeitrad dreht.


 

Blutsbrüder

 

Ich verneige mich
vor all dem was ich liebe
und atme es zu Leben mir, bewusst.
Das Kleinkarierte , selbst den Überflieger
verdaue ich, verlebt in meiner Brust.

Geliebtes füllt den Schmerz von gestern,
mit Lachen aus und klärt mir meine Sicht.
In den Augen blau begreife ich die Hiebe
den Stillstand, wie das kämpfen im Verzicht.

Und die Hände, deine kleinen halten,
mich - aufrecht neben dir zu gehn.
Umarm dich schützend, wie im Wiegen,
und danke Gott, für dein Bestehn.



Licht und Schatten

 

Du liegst in meiner Hand
und stellst mein Denken auf den Kopf.

Wie gerne hätte ich dich groß getragen.

Dir diese Welt erklärt und auch gelehrt
im Schuhwerk zu vernabeln,
damit du ausgewachsen
niemals auf die Nase fällst.

Nun leg ich dich zum Rosenstrauß
und schaufle Erd‘ hernieder,
grad vor dir wächst der Flieder ,
neben dir ein wenig Mohn,

gebrechlich zart,
wie deine Blüte Leben,

die aus dem Samen reift
und all zu früh genommen.

 

 

Konturlos

 

   Kenn weder dein Lachen

    noch deine Konturen,

    selbst deine Stimmfarbe

    ist mir noch fremd. -

    So breche ich mutig

    die stille Barriere,

    vertraue der Zeit

    und dem Wort

    das du schenkst.

 

    Greif nicht ins Volle

    auch nicht ins Leere,

    farbbunt gezeichnet

    ist jeder Moment. -

    Koste mit jeder

    geschriebenen Zeile

    ein stückweit das Nahsein,

    das lodernd und süßlich

    im Innern verbrennt.

 

 

 

 

 

 

Wie weh mir ist

Wie weh mir ist, so scharf gekantet,
bin zweigeteilt, mit einem Mal
es schneidet Leben mir die Wunden,
wie ein Messer, hart aus Stahl.

So blut ich aus in diesem Stillstand,
der mir all das Schöne nimmt.
die Trauer lässt den Atem stocken,
wenn nur Verzweiflung mich bestimmt.

Am Grat steh ich und kenn den Abgrund,
und lass ich los, dann falle ich.
doch halt ich mich am letzten Ast,
so spüre ich, wie weh mir ist.

 


In meines Herzens Schrein

 

 

In meines Herzens Schrein liegt nun begraben,
auf grüner Erde alle Zuversicht,
deck sie mit Sanftmut zu und pflanze mittig
ein blühend schön Vergissmeinnicht -
das Tränenreich sei mir verziehen.

So nimm sie auf mit deiner Güte, Herr,
ich flehe einmal noch um deine Gnad,
lass mit ihr allen Schmerz verziehen,
tröste den, der Unrecht hat; oh nimm
dem Liebenden sein Leiden.

Lösch in mir das Sehnsuchtsfühlen,
das Hoffnung hegte im Geschehn
hilf mir doch mit deiner Liebe,
im Denken niemals Hass zu säen -
denn wer geliebt hat,
soll in Gram nicht scheiden.

 

 

 

Immer noch du

 

Sie hat den Blick von dir noch immer nicht vergessen.
Dieser Beigeschmack von Wehmut lebt in ihr.
Sie hat gehofft und doch war sie zerrissen,
verlor den Mut, den letzten Stolz im Angesicht von dir.

Wie klein man wird, zerschlagen sich die Träume.
Mit einem Mal wird alles Bunte, Nebelgrau.
Man versuchts, doch findet man kein Lächeln,
die Ohnmacht lähmt, ja sie verschluckt das Wertgefühl der Frau.

Die nur geliebt hat - wie ein junges Mädchen.
Die Tausend Schmetterlinge taten ihr so gut.
Im Fühlen spürte sie das Ruhekissen,
in Empathie gebettet loderte die Glut.

Was blieb sind Tränen und ein kleines Häufchen Asche.
Und auch ein Fragebogen für die nächste Zeit.
Sucht nach Fehler , resigniert und unbeholfen
lebt man den Tag und zehrt an der Vergangenheit.

 

 

 

Unter meiner Haut

 

Es eiselt unter meiner Haut,
als wär mein Blut gefroren,
und mit ihm alles was mich nährt
im Eis der Unerreichbarkeit verloren,
taut nur die Zähre noch in meinen Augen.

Die Nacht die mich erstarren lies
und unbeweglich machte lacht höhnisch
vom Kalenderblatt als wär es rot umrandet,
doch kann nichts bluten, was anfangs
ausgetrocknet hoffte.

So bleibt gestockt der Lebenswille
im Atemzug verborgen, und reibt sich
wund an der Erinnerung was vor der Nacht
geboren, das so erfrischend
Lust und Liebe weckte.

 

 

Empfindlichkeiten

 

Wie laut wird mein Empfinden wenn aus Schweigen Bilder gleiten -
gezeichnet nur aus Fragen und aus bleiernen Geduld.
Man sucht wie viel zu oft und immer nur bei sich die Schuld,
erkennt die altbekannten Muster tiefer Schmerzempfindklichkeiten.

Und doch möchte man im selben Augenblick das Schöne finden,
das Gestern, dass so anschmiegsam und ehrlich galt.
Was mir geblieben und in Erinnerungen hallt,
als wärs mit Nichts, durch niemand zu entbinden.

Will ich dich jemals wiederfinden?
Um dann erneut im Schmerzgefühl zu sterben?
Es bleiben immer mehr und mehr an Kerben,
geschnitzt, wie Herzen in den Rinden.

 

 

 

 

 

Kameliendame

 

So weine nicht, du zartes Wesen,
brach auch entzwei der Liebe Zweig,
der malvenrot im Blut sich neigt,
's ist nur ein Blütenmeer gewesen,
in dem du all zu gern gebadet.

Der Same ölt noch dein Verlangen,
wie Balsam deine trockne Haut,
doch niemals wirst du als die Braut
in Schneeweiß rote Knospen fangen,
gekerbte Seel, sie sei begnadet.

Wenn auch die Jahre schnell vergehen,
so weine nicht um jene Stund;
sie blühet in des Herzens Grund
und bleibt so immer da bestehen,
und vom Vergessen unbeschadet.

 

 

Smetana

Es legt sich jeden Abend mehr,
Erinnerung nebst meiner nieder.
Das Wachs der Kerzen tröpfelt Lieder,
zerträumt das Fühlen moldauschwer.

Bedrich rinnt aus meinen Augen,
lähmt und geißelt mein Verlangen
nachts den Frieden zu erlangen,
zerfließt im Rinnsal nichts zu taugen.

Der Hände voll mit Liebe war ich
und zugeschüttet nun mit Schmerz.
O Gott, ich bitte dich, bewahr' mich

vor der Sünde, ihm die Plage
in gleichen Maßen aufzubürden,
wie er belud mein liebend Herz.

 

 

 

Salzlaken

 

Erhaben scheint die Nacht im Denken,
raubt den Schlaf mir, den Verstand.
Selbst im liebsten Nachtgewand
finden Kopf und Klagen keine Ruhe.

Mond belichtet winden sich im Laken,
Seidenglanz und Höllenqualen schwer,
aus dem einst geträumten Blumenmeer,
blieben Dornen nur in meinen Augen.

Herbergsuche

 

Der kalte Wind verbläst sich in den Haaren.

Ein jeder Schritt fällt schwer im tiefen Schnee.

Die Hände, blau gefaltet zum Erbarmen,

wie Treibholz mahnt der Stolz zum weiter geh’n,

 

und führt vorbei an warmen Liegestätten.

An Reichtum und gelebter Arroganz.

Das Brot, als Leib in seinem Namen,

teilt selbst der Ärmste, weil er verstand,

 

dass alles Leben im Miteinander sich dir öffnet.

Wie einst im Stall von Bethlehem.

Wo Rind und Mensch gemeinsam,

dem Wunder Gottes entgegensehn,

 

und sich an seiner Güte wärmten.

 

 

 

 

Auferstehung

 

Auf meiner Lebensstraße

nagelten sich meine Träume

zum Kreuzweg.

Blickten an Lorbeeren vorbei

weil Angst es war,

die sich nicht binden ließ.

 

Ich rollte Steine beiseite

lag der Erde zu Füßen

und küsste manch Halluzination.

Hoffnung da, wo das Wissen

längst schon weiße Fahnen trug.

 

Die Dornen reißen nicht ab,

doch im Aufstehen nährt

mein Herzblut den Glauben

an die ewige Liebe.

 

 

 

 

Nachgefühl

 

Sein Reigen zieht sich wie ein roter Faden

und strickt das Muster der erlebten Zeit.

Es währt nichts für die Ewigkeit,

so bedacht, bewahrt es vor enormen Schaden.

 

Vom Lackschuh übrig bleibt kein Glanz, der Glamour

liegt abgebröselt am Parkett.

Im Spiegelsaal bricht das am Tablett

servierte Wort zum Scherbenmeerdilemma.

 

Selbst ein Frack würd' sich jetzt nicht mehr lohnen.

Zu Edelbitter ist der Werdegang,

im Nachgefühl verstummt der Klang

und tanzt den letzten Tanz der Emotionen.

 

 

 

 

Renoviert

 

Die altbekannten Normen hast du längst schon überschritten.

Glänzt aus deinem Hinterhof hervor. Die renommierten

Nägeln in den Köpfen von dir gnadenlos geschliffen,

gezielt im Weg und offen für das Neue, trittst empor

 

und bringst selbst mich, den ew'gen Zweifler noch zum Staunen.

Schier unbekümmert hebst du alle Regeln aus dem Anker

und offerierst mit deinem Eifer, das bin ich,

du legst den Schalter um und öffnest Horizonte,

 

was kümmert dich des Nachbars Angesicht. Das dich belächelt,

du lächelst Punktgenau entgegen, dies spricht wie vieles nur für dich.

Mit deiner Herzlichkeit im täglich neuem aufwärts streben

hebst du bewusst den Schatten dir ins Licht.

 

 

 

 

Wehmutserde

 

legt sich auf die Kissen,

wo Träume fest

ein Leben lang bestehen.

Weiße Wände

bebildern

erlebtes Zeitvergehen.

 

Im Anblick

tröpfelt das Behagen,

löst trüben Schleier

aus dem Gesicht.

 

Im Lächeln

winkeln sich die Falten

ins Spiegelbild

zurück

bleibt blutend

silbergraues Haar

und Herz.

 

 

 

 

Licht und Schatten

 

Du liegst in meiner Hand

und stellst mein Denken auf den Kopf.

 

Wie gerne hätte ich dich groß getragen.

 

Dir diese Welt erklärt und auch gelehrt

im Schuhwerk zu vernabeln,

damit du ausgewachsen

niemals auf die Nase fällst.

 

Nun leg ich dich zum Rosenstrauß

und schaufle Erd‘ hernieder,

grad vor dir wächst der Flieder ,

neben dir ein wenig Mohn,

 

gebrechlich zart,

wie deine Blüte Leben,

 

die aus dem Samen reift

und all zu früh genommen.

 

 

 

 

 

Der Mensch in mir

 

 

Der Mensch in mir verwaist mit jeder Stunde,

mit jedem Tag, der ohne Liebe ist,

er stemmt sich nicht mehr auf, geht vor die Hunde

und stellt sich selber mahnend vor Gericht.

 

Der Mensch in mir verblüht mit jeder Stunde,

mit jedem Tag der ohne Sonne ist,

es trocknet nicht die letzte offne Wunde,

und er erspäht kein Samenkorn. Es bricht

 

der Mensch in mir und mit ihm aller Reichtum,

die Güte, das Vertrauen, der Respekt;

kaputt getreten wurden Stolz, die Anmut

und übrig bleibt die Hülle, die's versteckt.

 

 

 

 

Perpetuum mobile

 

Wie praktisch ist mein Tun in deinem Leben,

in dem ich jahrelang schon funktionier,

versorge dich mit bester Absicht und Manier

und darf mich frei, so wie du sagst, bewegen -

 

im Haus, im Garten , selbst in Kinderfragen,

bekam das Zepter ich in meine Hand,

wenn nötig, schlag ich auch die Nägel in die Wand

und repariere meine unsichtbaren Narben –

 

mechanisch , eigenhändig, ohne Zutun,

erledigt sich die Arbeit, ohne dich.

Perpetuum mobile, so fühl ich mich.

Beständig in Bewegung ohne Ruh‘n.

 

 

 

 

 

Zwischen den Zeilen

 

Ich bewege mich zwischen den Zeilen meines Lebensbuches.

Als Letter in meinem Alphabet. Frage mich, ob es denn richtig war,

dieses Kreuz und Quer, das Auf und Ab ganz einfach mitzugehen

oder ob nicht doch ein schützend Einband besser mich begleitet hätte?

 

Natürlich ist sie vorgeschrieben, vorgegeben mir die Zeit. Und doch,

wen kümmerts, wenn vergebens, mein Inneres nach Seiten sucht

die heller klingen als die letzen Jahre meiner Wege? Die beherzt

ich wohl, doch freud- und friedlos durchgangen bin.

 

Nein, ich darf nicht klagen. Doch weiß ich heute ganz genau,

dass das was in mir lebt nur dem gebührt der auch so fühlen kann

wie ich, der nicht versucht den Inhalt zu kopieren. Denn niemals

könnte ich mit einem Abdruck glücklich werden.


 

 

 

Schlafes Leiden

 

So kreisen nun die Geier über Fensterflügelritzen
und ziehen letzte Hoffnung mir im Schrei aus meinen Gliedern,
wie schal geworden lieg ich da, geklammert hält das Mieder,
die Trauer wiegt den Körper, nur ermüdet, scheind zu schlafen.

Der Alp besetzt das Ruhekissen, giert und trotzt entgegen
dem Willen jetzt nicht aufzugeben, zeigt er seine Krallen.
Schier unbeholfen suche ich nach Halt um nicht zu fallen -
vergeblich wartend meine Hände in dem Szenario.

Und dann? Gelähmt verharrt in Einzelheiten meine Seele.
Bestimmt das Denken, quält und lässt sich nirgendwo sortieren.
Die Angst, ich könnte dich an jemand anderen verlieren
zerreißt mein Herz und mit ihm meine Liebe die ich lebe.

 

 

 

 

Es ist wie es ist

 

 

Es ist, wie es ist, das Leben, die Zeit,

es hält dir so vieles und Schönes bereit -

du musst es nur sehen, begreifen, verstehn,

achtsam und mutig deine Schritte versehn.

 

Es ist, wie es ist, mal still, manchmal laut,

beschütze, was dir am meisten vertraut -

es zeigt dir, dass Leben auch Ausatmen ist,

damit du den Schrei tief in dir vergisst.

 

Es ist, wie es ist, mal Ebbe, dann Flut,

mal lachen, mal weinen, beides tut gut -

es kommt, wie es kommt, es ist, wie es ist,

doch bleib dir stets treu, Mensch, der du bist.

 

 

 

 

Zwischenzeiten

 

Im Denken klar, so trägst du kreuzgebunden

das Leiden deiner Lebenszeit einher.

Verletzt, enttäuscht benennst du deine Wunden

im Handgepäck ein buntes Blumenmeer

aus Zwischenzeiten hoffnungsschöner Tage.

 

Ein jeder Schritt begnügt sich mit der Plage

im Aufrecht gehn, dein Lächeln im Gesicht,

befreit dich aus der ständig quälend Frage -

sag, schaff ich morgen diesen Willenstritt?

Im Leib versprüht der Nervengeist sein Gift.

 

Es stocken Blicke nicht dein würdevolles Handeln

und selbst ein Strohhalm nährt dir deine Zuversicht.

Du brichst die Normen, selbst im Kampf und im Behandeln

war Ehrlichkeit stets deiner Mühen Pflicht.

Denn niemals möchtest du in Zwischenzeilen wandeln.

 

 

 

 

Weils noch nicht zu Ende ist

 

Langsam schält sich Wort für Wort

aus deinem Denken auf Papier.

Was bleibt ist Lebenselixier

und die Gunst, in jener Stunde

auszusprechen, federleicht,

was sich die Zunge oft verkneift.

 

Wenn der Anfang keinen Namen kennt.

Es als nichtig, wertlos, klein benennt.

Weil's eben nur Gedanken sind,

Träumereien, Hirngespinst –

Wäre da nicht so viel mehr!

Wohlig warm und Herzvoll schwer,

 

Gefühle die die Freiheit suchen

wertfrei in die Fremde rufen,

offenkundig im Belichten,

vom Fühlen, Denken zu berichten.

Drum Poet, bleib wie du bist,

weil's noch nicht zu Ende ist.

 

 

 

 

Glaubensfrage

 

Und wieder nur ein Blatt in der Geschichte.

Ein Leisetreter mitten drin.

Beherzt und mutig wie ich bin,

versuch ich stets das Gute zu belichten,

 

vertrau dem Wort und Sachberichten,

und breche immer wieder ein.

In meiner Ehrlichkeit im Sein

zu denken, Wahrheit währt und nicht das Richten

 

bezeugt Charakter - Edelmut, mitnichten.

Je mehr du Glauben schenkst, dich freust,

dein Wesen preis gibst und nichts scheust,

wird alles Hoffen, alles Sehnen jäh vernichtet.

Im Handel erhältlich

 

In Arbeit: Wia ma da Schnobl gwochsn is
ISBN 978-3-902074-90-4

In Arbeit;

 

ist ein Mundartgedichteband mit dem Titel

 

 

Wia ma da Schnåbl g'wåchsn is